RADFAHREN – Die Saison beginnt- Pack dein Drahtesel ein!
Hallo liebe Radlerinnen, liebe Radler und verehrte Radlergäste!
RADFAHREN nach Feierabend (alle 14 Tage mittwochs um 18.00 Uhr)
Die 1. Ausfahrt beginnt am Mittwoch, den 5.4.2023
Treffpunkt ist immer um 18.00 Uhr am Festplatz a.d.Elz in Emmendingen
Weitere Termine: 19.4. – 3.5. – 17.5 – 7.6. – 21.6. – 5.7. – 19.7. – 2.8. – 16.8. – 6.9. – 20.9. Jahresabschlussfahrt: Samstag, 7.10.2023
Hufeisenwanderung
rund um Badenweiler im vorfrühlinghaften März
Eine 28-köpfige Wanderschar des Schwarzwaldverein Emmendingen machte sich am Sonntag, den 19.3.2023 auf, um in einer wunderschönen Hufeisenwanderung eine Wanderung von Badenweiler nach Müllheim bei bedecktem Wetter, aber mit guter Fernsicht, unter die Wandersohlen zu nehmen.
Mit der Bahn wurde Müllheim erreicht und weiter ging es mit dem Bus nach Badenweiler.
Die Wanderführer Andrea Friedmann und Konrad Fisch, hatten hier eine tolle Wanderstrecke, die gut 12 km lang war vorerkundet.
Von Blauen Steinen zum Jungfern Brunnen und Blauenblick
Zunächst führte der breite Forstweg zu den „Blauen Steinen“, dann oberhalb des Hauses Baden nach Sehringen, wo eine kurze Trinkpause eingelegt wurde.
Über einen schmalen Pfad wurde der „Jungfern-Brunnen“ erreicht, um dann den leichten Anstieg zum Hörnle (oberhalb von Lipburg) zu nehmen, wo es eine Vesperpause gab.
Nach dem Aufbruch erreichte die Gruppe die Rheintaler Höhe, um hier den Wanderweg zum Blauenblick zu nehmen.
Was ist der Blauen?
Ja der Blauen, ist ein 1.165 m NN hoher Berg am Westrand des südlichen Schwarzwaldes und gilt als Hausberg des Markgräflicher Landes.
Müllheimer Eichwald
Jetzt führte der Wanderweg durch den noch kahlen, aber beeindruckenden Müllheimer Eichwald herüber Richtung Müllheim.
Nach Erreichen des Stadtrandes, ging es ein kurzes Stück entlang des Klemmbaches und an der Stadtmauer entlang. Kurz darauf wurde die Bushaltestelle erreicht, um von dort zum Bahnhof zu fahren und dann mit der Bahn wieder nach Emmendingen zu gelangen.
Glückliche, zufriedene Wandergesichter zeigten, dass die Wanderführer nicht zu viel versprochen hatten. Danke Wanderführer!
Pressebericht „Wir entfliehen der Fasnet – Zweite Auflage“
Nach dem großartigen Erfolg mit drei wunderbaren Wanderungen zu Fasnet 2022, wurde auch in diesem Jahr drei hervorragende Wanderung des Schwarzwaldverein Emmendingen e.V. zu Fasnet durchgeführt.
Rund um Nordrach- Mooskopfturm
Am Fasnetsamstag startete der Schwarzwaldverein Emmendingen in Nordrach-Moosmatte, um bei der Rundwanderung „Rund um Nordrach“, den Mooskopfturm (880 m NN) mit 500 m Aufstieg zu erklimmen.
Vom Start ging es zügig durch den Mischwald zur Kornebene mit dem schönen Naturfreundehaus.
Hier gab es die erste kleine Marschpause.
Weiter ging es nun hoch zum Schleifsattel, um von dort den kurzen, aber knackigen Aufstieg zum Mooskopfturm zu unternehmen.
Auf dem zugigen Turm wurde die Wandergruppe aber, trotz bedecktem Himmel, mit einem prächtigen Rundumblick belohnt.
An der kleinen Schutzhütte wurde dann die Vesper eingenommen um wieder abzusteigen und den kurzen Abstecher zum „Lothardenkmal“ zu nehmen.
Diese tolle Holzkonstruktion erinnert an den furchtbaren Orkan vom 26.12.1999, der die Waldlandschaft des gesamten Schwarzwaldes total veränderte.
Es ging wieder zum Schleifsattel zurück, um dann den Querweg „Gengenbach-Alpirsbach (blaue Raute auf gelben Grund)“ zu nehmen.
Vorbei an der Hilneckhütte führte der schöne Wanderweg zum Wanderheim „Sonnenhaus“, um nach kurzem Weg den Ausgangspunkt wieder zu erreichen.
Daten: Wanderungszeit: 4.30 Uhr – Länge 13,2 km – Aufstieg 690 m – Abstieg 570 m
Mit diesem Link kannst Du sie sehen
Rund um den Feldberg- mit Blauenblick
Der Rosenmontag führte vom Ausgangspunkt, dem Bahnhof Müllheim durch die Reben Richtung Auggen zur Roßberghütte. Hier war die erste, kleine Rast, um dann zum Markierungspunkt „Kühberg“ zu gelangen. Kurze Zeit später war der schöne Rastplatz „Stalten“, oberhalb des Müllheimer Ortsteiles Feldberg erreicht, wo die große Rast gemacht wurde.
Über die Markierungspunkte „Paradies und Hörnle“ wurde die Rheintaler Höhe erreicht, um durch den Mischwald (oberhalb von Lipburg“ zur Markierung „Blauenblick“ zu gelangen.
Ja, der Blauen, mit seinen 1.165 m NN, der westlichste Eintausender des Schwarzwaldes, grüßte die Wandergruppe stets mit seiner Schönheit.
Jetzt führt die Wanderroute durch den Müllheimer Eichwald hinunter nach Müllheim.
Von dort ging es mit dem Bus wieder zum Bahnhof.
Daten: Wanderungszeit: 4.45 Uhr – Länge 13,5 km – Aufstieg 510m – Abstieg 340 m
Durbach, Schloss Staufenberg, Geigerskopf Aussichtsturm, Ruinenschloss Schauenburg
Der Fasnetdienstag war wieder dem Mittleren Schwarzwald gewidmet.
Von Offenburg ging es mit dem Bus nach Durbach, um von hier das einen Kilometer entfernte Schloss Staufenberg über einen recht steilen Weg zu erreichen.
Herrliche Ausblicke in das Kesseltal von Durbach mit seinen wunderschönen Weinterassen, aber auch in die Rheinebene mit Strasburg und Offenburg, bescherte die Augen der Wandergruppe. Nach kurzer Besichtigung der Terassenanlage des Schlosses mit kleiner Rast, ging es nun zur Brandstätter Kapelle, vorbei am Hummelswald zur Schafhof-Höhe, wo eine zünftige Vesperpause eingelegt wurde. Es ging dem höchsten Punkt der Wanderung, dem „Geigerskopf“ (436 m NN) mit seinem 20 Meter hohen Aussichtsturm entgegen.
Nach deren Besichtigung führte der Wanderpfad zum Buseck, um dann in Serpentinen hinunter Oberkirch mit seinem Ruinenschloss „Schauenburg“ zu erreichen.
Daten: Wanderungszeit: 4.30 Uhr – Länge 10,4 km – Aufstieg 390 m – Abstieg 400 m
Emmendingen, 22.2.2023, Autor Wieland H. Valasek
Am Sonntag, den 5. Februar 2023, fand sich eine 31 zig köpfige Wanderschar des Schwarzwaldvereins Emmendingen in Rheinhausen ein, um mit Karl Hermann Stegmann als Wanderführer eine etwa 10 km Wanderung im Taubergießen zu unternehmen.
Das Wetter zeigte sich nicht von seiner besten Seite, aber alle Personen waren gut mit Wetterschutz ausgerüstet und konnten so dem Nieselregen trotzen.
Am Damm des Leopoldskanals ging es entlang und hier konnten verschiedene Wasservögel beobachtet werden.
An der Mündung des Kanals in den Rhein, nahmen wir unseren „Stehimbiss“ ein.
Nirgends waren Bänke in ausreichender Zahl zur Verfügung.
Weiter ging es durch den Rheinauenwald in Richtung Rust weiter, jedoch war eine Brücke über ein Fließgewässer leider immer noch nicht aufgebaut.
Daher hieß es, ein Stück zurück, es wurde ein anderer Weg genommen und kamen zu einem „Gießen-fließ- Gewässer“.
Unser Wanderführer erklärte kurz die Bedeutung
(Als Gießen werden Grundwasserquellbäche in Auenlandschaften bezeichnet, so zum Beispiel am südlichen Oberrhein zwischen Breisach und Honau, 10 km nördlich von Kehl).
Auf einem schmalen Pfad wurde eine Stelle erreicht, wo es noch „Schachtelhalme“ zu sehen gab. Weiter führte die Wanderung nun zum Mitteldamm und nach wenigen Kilometern erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt.
Nach einer Einkehr, die allen Teilnehmern gut gefallen hat, fuhren wir nach einem ausgefüllten und erlebnisreichen Tag, dabei ein wenig feucht geworden, wieder glücklich nach Hause.
Text und Bilder:
K. Hermann Stegmann, Emmendingen, 9.2.2023