Kulturfahrt nach Mainz und Frankfurt/M, Mittwoch, 8.2.2023
Über die Ausstellungen: „St. Stephan Mainz“ Die Chagall-Fenster
„Diese Fenster machen uns so froh", ist oft die erste Reaktion der Besucher der Kirche.
Sie vermitteln Optimismus, Hoffnung, Lebensfreude.
In seinen neun Kirchenfenstern im Ostchor und Querhaus hat Marc Chagall ein Zeichen gesetzt für französisch-deutsche Freundschaft, Völkerverständigung, jüdisch-christliche Verbundenheit.
Es sind seine einzigen Fenster in Deutschland, von der Glasfläche (177,6 qm) her sein größtes Glaskunstwerk in der Welt, die letzten seines künstlerischen Schaffens (1976-1985).
Marc Chagall (1887-1985) malt „supranatural". Es geht ihm nicht nur um das Vordergründige, sondern mehr noch um das Hintergründige, Übergründige.
Er lässt uns im Sichtbaren Unsichtbares, im Zeitlichen Ewiges, im Geschaffenen den Schöpfer erleben.
„Schirn“ Kunsthalle Frankfurt/M. CHAGALL. WELT IN AUFRUHR
Marc Chagall (1887–1985) gilt als einer den bedeutendsten Künstlern der Moderne.
Die SCHIRN widmet ihm nach 15 Jahren erstmals wieder eine groß angelegte
Ausstellung in Deutschland: CHAGALL.
WELT IN AUFRUHR beleuchtet eine bislang wenig bekannte, aber wichtige Seite seines Schaffens – die Werke der 1930er- und 1940er-Jahre, in denen sich seine farbenfrohe Palette zunehmend verdunkelt.
Als jüdischer Maler war Chagall durch das nationalsozialistische Regime einer
existentiellen Bedrohung ausgesetzt.
Bereits in den frühen 1930er-Jahren verarbeitete er den immer aggressiver werdenden Antisemitismus und emigrierte 1941 schließlich in die USA.
Sein künstlerisches Schaffen in diesen Jahren berührt zentrale Themen wie Identität, Heimat und Exil. Mit rund 60 eindringlichen Gemälden, Papierarbeiten und Kostümen zeichnet die Ausstellung die Suche des Künstlers nach einer Bildsprache im Angesicht von Vertreibung und Verfolgung nach. In der Zusammenschau ermöglicht die SCHIRN eine neue und äußerst aktuelle Perspektive auf das Œuvre eines der wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts.
Für die Präsentation konnte die SCHIRN bedeutende Leihgaben gewinnen und
zusammenführen, u.a. aus dem Kunsthaus Zürich, Kunstmuseum Basel, Centre Pompidou, Musée national d'Art moderne, Paris, das Tel Aviv Museum of Art, Stedelijk
Museum, Amsterdam, Moderna Museet, Stockholm, The Metropolitan Museum of Art,
New York, der Tate Modern, London, und dem Musée national Marc Chagall, Nizza.
Eine Ausstellung der SCHIRN KUNSTHALLE FRANKFURT in Kooperation mit dem Henie Onstad Kunstsenter, Oslo
Genießerpfad - Rappenfelsensteig, Sonntag 14. August 2022
Grafenhausen-Staufen
Fahrt: mit PKW Gehzeit: 4 ½ Stunden (12,5 km)
An-/Abstieg: 410 m/410 m
Treffpunkt: 7.30 Uhr Festplatz a.d.Elz
Es muss aber noch ausgemacht werden, welcher PKW fährt.
Führung: Wieland H. Valasek, Telefon 07641-7841
Mail: schwarzwaldverein-emmendingen@gmx.de
Anmeldung ab sofort beim Wanderführer
Maximal: 20 Personen
Durch den tiefsten Schwarzwälder Urwald, vorbei an Kuchelfelsen und über den Rappenfelsen
führt der Genießerpfad Rappenfelsensteig an zahlreichen Aussichtspunkten vorbei.
Bei schönem Wetter hat man Sicht bis zu den Alpen.
Ein idealtypischer Schwarzwald
So stellt man sich den idealtypischen Schwarzwald vor:
Ein dunkler, urtümlicher, aber immer bodengrüner Wald mit schmalen Pfaden, steilen Hängen, tiefen Schluchten und herabstürzenden Bächen, dazwischen zur Entlastung ein klares, gumpenreiches Flüsschen im Tal, gelegentliche Aussichtsschneisen im Tann sowie oberhalb der Schluchten grüne, schwingende Wiesen mit weiten Ausblicken auf entfernte Waldberge.
All das hat dieser Weg zu bieten, mit einem starken Akzent auf einem Wald, der seit Jahrhunderten so gewachsen zu sein scheint, wie er wollte, mit Bäumen allen Alters in dramatischen Posen.
Und als schwergewichtige Zugabe eine füllige Felskulisse von Blöcken und Terrassen über skurrile Felsgestalten aller Größen bis zu noch dramatischeren Wänden und Felsmeeren - wie aus einer Weber- oder Wagner-Oper.
Wer den Schwarzwald bislang nur als Fichtenforst kennengelernt hat, bekommt hier einen Eindruck davon, was seinen eigentlichen Ruf ausmacht."
- "Wanderpapst" Dr. Rainer Brämer, Dt. Wanderinstitut -
Gutes Schuhwerk, Stöcke, Rucksackverpflegung, genug zum Trinken (auf dem gesamten Wanderweg keine Einkehrmöglichkeit!)
SÜDSCHWARZWALD-RADWEG im Juni 2022
Eine Radreise durch den Südschwarzwald hört sich erst einmal verrückt und anstrengend an, denkt man doch an die vielen Berge und Gipfel. Diese gibt es auch, allerdings radeln Sie hier fast ausschließlich ohne Höhenmeter sanft um den Naturpark Südschwarzwald. Von Hinterzarten im Hochschwarzwald aus führen die Radwege hinunter zum Hochrhein und immer dem Rhein entlang. Über Basel und das Markgräflerland geht es wieder nach Norden bis Freiburg. Mit der Höllentalbahn werden dann die Höhenmeter mühelos zurück zum Ausgangspunkt überwunden.
Hallo liebe Radwanderfreunde/innen vom Schwarzwaldverein Emmendingen,
ich starte mal wieder eine Fahrradtour um den Naturpark Südschwarzwald, voraussichtlich gesamt 6 Etappen auf 3 Monate verteilt ( Juni, August, September,), (und Witterungs abhängig) also keine Übernachtungen.
Wer Lust hat mit zu radeln ist herzlichst eingeladen, Anmeldung bis 09.06.22.
Die 1. Tour wird gestartet am 2. Samstag dieses Monats 11.06.2022 in Emmendingen am Bahnhof. ( Die 2.Tour startet voraussichtlich am 4. Samstag dieses Monats 25.06.)
Streckenverlauf: Fahrrad- Emmendingen Bahnhof bis Bahnhof Himmelreich, von Himmelreich mit dem Zug nach Hinterzarten, weiter mit dem Fahrrad von Hinterzarten nach Neustadt Schw..
Rückfahrt mit dem Zug von Neustadt nach Freiburg Wiehre. Von Freiburg Wiehre, Fahrradfahrt nach Emmendingen.
Fahrradfahrt: ca. 56 Km,, ca. 400 Hm, Treffpunkt: 11.06.2022 10:00 Uhr Bahnhof Emmendingen
Wandern in der Burgundischen Pforte, den Südvogesen und im Land der 1000 Teiche,
vom Donnerstag (Fronleichnam), 16. bis Sonntag, 19. Juni 2022
Unser Wandergebiet, vorläufiges Wanderprogramm:
Obwohl die Landschaft der Südwestvogesen nur 100 bis 150 km entfernt ist, ist es eine uns wenig bekannte Gegend. Alle deutschen Führer und Wanderkarten sparen die „Vosges Saônoises“ südlich der jungen Mosel und westlich bzw. südwestlich vom Ballon d’Alsace aus. Dabei hat der Vogesenzipfel der beiden Departements Haute Saône und Territoire de Belfort seinen eigenen, recht herben Charakter. Keine putzigen Fachwerkdörfer mit vielen Geranien wie im Elsaß, hier dominieren Spuren der früheren Bergbautätigkeit, Arbeiterhäuser, auch alte Fabrikgebäude, manche stehen leer. Es ist eine dünn besiedelte und kalte „Ecke“. Die Zeit scheint stehengeblieben zu sein. Das „Land der 1000 Teiche“ mit seinem bunten Mosaik aus unzähligen kleinen Seen, Mooren, herrlichen Wäldern und Wiesen mutet skandinavisch an. Die Ruhe und Abgeschiedenheit und die Ar-tenvielfalt, die sich erhalten hat, sind einmalig.
Wir sind mit einem Reisebus unterwegs. Der Bus fährt zu den Startpunkten der Wanderungen und holt uns an den Endpunk-ten wieder ab bzw. wartet bei Rundwanderungen am Startpunkt. Die längeren und anspruchsvolleren Wanderungen werden von mir geführt. Als zweiter Wanderführer übernimmt Gunter Schmidt die Gruppe mit kürzeren Touren. Es besteht meist auch die Möglichkeit nur Teilstrecken mitzuwandern und sich der „Busreisegruppe“ anzuschließen.
Vorläufiges Wanderprogramm:
1. Tag: Nach der Busanreise wandern wir in den Vogesen vom Dollertal zum Lace des Perches/ Sternsee und dann auf dem Höhenweg zum Ballon d’Alsace (Gruppe Ratold).
2. und 3. Tag: Wir wandern im Land der 1000 Teiche bei Écromagny und Faucogney-et-la-Mer sowie im Bergland der Vosges Saônoises, im südwestlichen Teil des Naturparks der „Ballon des Vosges“.
4. Tag: Wir fahren in die seenreiche Hügellandschaft bei Beulotte-St-Laurant und in das Bergland beim Col der Croix, ober-halb dem jungen Moseltal, der geographischen Grenze zwischen der Franche-Comté und Lothringen. Von Le Thillot im obe-ren Moseltal geht es mit dem Bus wieder zurück nach Emmendingen.
Die Wanderungen werden bereichert durch Stadtaufenthalte und Besichtigungen. Vorgesehen sind: Zentrum und Festung von Belfort, Wallfahrtskirche von Ronchamp, Thermalbadort Luxeuil-les-Bains, evtl. ehem. Kupferminen bei Le Thillot.
Unterkunft und Kosten: Unser Standquartier mit drei Übernachtungen mit Halbpension ist im Hotel-Restaurant „Les Capucins“ im Zentrum von Belfort. Für die Busfahrten, die Halbpension mit Kurtaxe im Hotel, die Organisations- und Nebenkosten sowie für Eintritte und evtl. (Führungen), (vorläufig geschätzt), ergibt sich ausgehend von 30 Teilnehmern ein Betrag von ca. 290 € pro Person im Doppelzimmer bzw. von ca. 377 € pro Person im Einzelzimmer. Zuzüglich evtl. 12 €, falls sich die Mehrheit der Gruppe für das aufgewertete Buffet-Frühstück entscheidet.
Corona: Über die zu beachtenden Corona-Regeln in unserem Reise- und Wandergebiet in Frankreich werde ich mich rechtzeitig informieren und dies mitteilen. Es ist davon auszugehen, dass die dritte Impfung (Booster) notwendig ist. Der pass sanitaire ist obligatorisch (QR-Code).
Löwe von Belfort, Wahrzeichen der Stadt Ballon d’Alsace/Elsässer Belchen Plateau des Mille Étang/Land der 1000 Teiche
Alle verbindlich angemeldeten Wanderfreundinnen/Wanderfreunde erhalten rechtzeitig weitere Informationen.
Mit frohen Wandergrüßen
Ihr/Euer Ratold Moriell, Gartenstraße 48, 79312 Emmendingen Tel. (07641) 44833
Schwarzwaldverein Emmendingen 10.4.2022
Ratold Moriell, Tel. 07641 – 44833
E-Mail: r.moriell@gmx.de
Ausschreibung – Tageswanderung
St. Märgen – Wandern, Kunst und Geschichte am Sonntag, 8. Mai 2022
Unter dem Motto „Wandern, Geschichte und Kultur“ laden der Schwarzwaldverein und die Hachberg-Bibliothek e.V. Emmendingen zu einem Tagesausflug nach St. Märgen ein.
Der Wanderweg vom Thurner nach St. Märgen zählt zu den schönsten Panoramarouten im Südschwarzwald.
Zum 900-jährigen Jubiläum von St. Märgen im Jahr 2018 wurde das „Projekt Grenzsteine“ verwirklicht.
Auf der historischen Grenzlinie zwischen den Klostergebieten St. Peter und St. Märgen und den früher selbständigen Gemeinden Hinterstraß und St. Märgen wurden an neun Stationen Sandsteinstelen errichtet, gewissermaßen als Skulpturenpfad. Jede Stele steht Pate für ein Jahrhundert.
Das Klostermuseum St. Märgen, mit seinem Schwerpunkt Schwarzwälder Uhren, vermittelt eine Reise in die Vergangenheit. Geschichte, Kunst und Kultur werden wieder lebendig.
Geplantes Programm:
Treffpunkt 8.30 Uhr Bahnhof Emmendingen. Fahrt mit Bahn (Abfahrt 8.43 Uhr) und Bus über Denzlingen – St. Peter zum Thurner. Wanderung auf dem Höhenweg mit den neuen Geschichts-stelen nach St. Märgen. Mittagspause, Einkehr ist geplant.
Ab 14.00 Uhr Führung durch das Klostermuseum St. Märgen, Dauer ca. 1 ½ Stunden. Rückfahrt mit ÖPNV nach Emmendingen.
Tourdaten und Ausrüstung:
Wanderstrecke 7 km, Gehzeit ca. 2 Stunden + Aufenthalt an den Stelenstationen,
An-/Ab-stiege 70 m / 220 m, einfache Wanderung.
Organisation und Wanderführer: Ratold Moriell, Schwarzwaldverein Emmendingen e.V.
Jahreszeitentsprechende Wanderbekleidung, Rucksackverpflegung (je nach Teilnahme an der Einkehr), Mund-/Nasenschutz (für ÖPNV und Museum). Soweit vorhanden Regiokarte mitbringen.
Anmeldung und Kosten:
Anmeldung ab sofort bei Ratold Moriell, maximal 25 Teilnehmer.
Anmeldeschluss 30.4.2022.
Kosten für Museum (6 €) und ÖPNV.
Gäste sind herzlich willkommen. Mit der Anmeldung bitte angeben, ob Teilnahme an Einkehr gewünscht und ob Regiokarte vorhanden.
Auch die Teilnahme nur an der Museumsführung (ggf. eigene Anreise) ist möglich.
Schwarzwaldverein Emmendingen 8.4.2022
Ratold Moriell, Tel. 07641 – 44833
E-Mail: r.moriell@gmx.de
Ausschreibung – Tageswanderung
Donaubergland – wildromantisches Oberes Donautal am Sonntag, 15. Mai 2022
Frühlingswandern im „Schwäbischen Grand Canyon“, dem Durchbruchstal der jungen Donau. Im Naturpark Obere Donau. Auf Teilstrecken des Donaubergland-weges, einem der schönsten Wanderwege Deutschlands. Grandiose Landschaft in vielfältiger Natur: entlang der jungen Donau, Phänomen Donauversickerung, aussichtsreiche bizarre Kalkfelsen, Burgruinen und Schlösser, Höhlen, Benediktinerkloster Beuron.
Geplantes Programm:
Tourdaten, Ausrüstung:
Anmeldung und Kosten:
Le Petit Salon- Kultur im Hochschwarzwald am Mittwoch 29.06.2022
ins Winterhalter Museum in Menzenschwand
Fahrt mit Bus.
Wir besuchen Le Petit Salon, das Winterhalter Museum in Menzenschwand.
Franz Xaver Winterhalter, 1805 in Menzenschwand geboren, gilt als einer der berühmtesten Porträtmaler seiner Zeit.
Bald erstrahlte sein Stern in ganz Europa, Adelshäuser rissen sich darum, von ihm gemalt zu werden.
Und Winterhalter hatte einen scharfen Blick dafür seinem Malstil einen schöngeistigen Ausdruck zu verleihen.
Eine Berühmtheit war und ist Franz Xaver Winterhalter noch heute, vor allem in Frankreich und England. Und im deutschsprachigen Raum erzielen seine Bilder exorbitante Preise.
All dies wird im Rahmen einer exklusiven Führung und Filmdokumentation erläutert.
Weiteres Programm:
Zur Mittagszeit Einkehr.
Anschließend Weiterfahrt zum Albsee bei St. Blasien. Spaziergang nach eigenem Ermessen.
Führung und Besichtigung Dom St. Blasien.
Abfahrt: 8:00 Uhr Bahnhof Denzlingen
8:10 Uhr Jakobuskirche
8:15 Uhr Kauftreff
8:25 Uhr Vörstetten, Bushaltestelle Denzlinger Straße
Kosten: 34 Euro, Bus, Eintritt, Führung (Aufpreis Gäste 3 €)
Führung: Herbert Bender, Karl-Josef Münster, Klaus Reissle
Anmeldung: bis 17.06.22 bei Schreibwaren Markstahler Denzlingen oder bei
herbertbender@freenet.de bzw. Tel. 07665-4779 (AB)
Wanderwoche in Südtirol.-Diese Wanderwoche ist ausgebucht! Bitte nicht mehr anmelden!